1. Wecke das Interesse der LeserInnen
Als wichtigster Punkt eines gut geschriebenen Artikels gilt stets die Überschrift. Schließlich kann dadurch das Interesse der potenziellen LeserInnen erst geweckt werden. Da kann der Inhalt des Blogs noch so interessant und gut geschrieben sein, sollte die Überschrift weder kreativ noch passend erscheinen bleibt die Neugierde der Nutzer aus.Die Überschrift sollte bereits Informationen über den Artikel enthalten. Gleichzeitig sollte sie auch kreativ sein und das Interesse wecken, wobei vom Einsatz kunstvoller Wortschöpfungen eher abzuraten ist. Eine gute Überschrift sollte daher prägnant und klar sein, sodass sie die Neugierde und eventuell die Emotionen der LeserInnen weckt.
2. Spannender Einstieg
Als zweite Hürde eines jeden Autors gilt die Einleitung. Konnte demnach die Headline überzeugen, öffnet der Leser auch den Blogbeitrag und beginnt zu Lesen. Jetzt ist es wichtig, dass du mit nur wenigen Sätzen das Interesse aufrechterhält und weiterhin die Neugierde weckst. Mitunter kannst du darauf eingehen, was der Leser im Folgenden zu erwarten hat und/oder mit welchen Themen sich der Artikel auseinandersetzt. Eine Einleitung kann gleichzeitig als Versprechen vonseiten des Autors gegenüber den LeserInnen gewertet werden, da dieser kurze Abschnitt deutlich macht, welche Fragen im darauf folgenden Text näher behandelt werden.3. Inhaltlicher Mehrwert
Jeden Tag werden Menschen mit Unmengen von Informationen unterschiedlicher Themen konfrontiert. Um sich daher unter der Informationsmasse hervorzuheben, sollte man sich Content widmen, welches dem Leser einen gewissen Mehrwert verspricht. Darunter kann beispielsweise ein Erfahrungsbericht, Produktvergleich oder ein anderes spezifisches Thema fallen.Als Autor ist es essenziell die Fragen eines Lesers, die mit einem bestimmten Thema verbunden sind, zu beantworten. Denn nur auf diese Weise kannst du den entscheidenden und vom Leser erwünschten Mehrwert bieten.
4. Nutzung von bildhafter Sprache
Möchtest du den Lesern etwas Bestimmtes berichten oder erzählen, dann ist es wichtig eine lebendige Sprache aufrechtzuerhalten. Dadurch werden im Kopf des Lesers Bilder erzeugt und halten seine Aufmerksamkeit zum Text aufrecht. Insbesondere Unternehmer in der Lebensmittelindustrie und Reisebranche wissen es bildgewaltige Sprachstile zu nutzen.5. Stil des Textes als A und O
Beim Schreiben von einem Blogtext kann es überaus wichtig sein sich an knappe und kurze Sätze zu halten. Hierfür bieten sich nicht nur kurze Sätze, sondern auch kürzere Absätze und Wörter an. Hierbei zählt oftmals: weniger ist mehr. Greife immer wieder einfache Wörter und kurze Hauptsätze auf. Eine Aussage sollte von dir knapp auf den Punkt gebracht werden.Studienberichten zufolge zeigte sich, dass für die Formulierung eines verständlichen Satzes zwanzig Wörter ein Maximum darstellen. Des Weiteren neigen einige AutorInnen dazu vermehrt Fachbegriffe einzusetzen - auch darauf solltest du besser verzichten. Auch die Vermeidung von allzu vielen Substantiven solltest du im Auge behalten. Stattdessen wird hierbei auf die Verwendung von mehr Verben verwiesen.
6. Finde die richtige Textlänge
Vonseiten der Suchmaschinen-Experten wird geraten einen Text von durchschnittlich 700 Wörtern zu verfassen. Allerdings macht diese Länge nicht immer Sinn, sollte das Thema etwa zu umfangreich oder knapp sein. Abhängig von deinen eigenen Vorlieben kannst du beispielsweise bei einem umfassenden Text diesen in zwei Teile gliedern. Dadurch kann die Thematik, dank des Einsatzes von Unterkategorien, verständlicher werden.Bei einem kurzen Text gilt der Verzicht von unnötigen Füllwörtern als auch irrelevanten Randthemen. Letztlich kann man sich die 700 Wörter als Richtlinie zur Verfassung des Blogbeitrags nehmen, doch kann der Umfang des Textes auch davon abweichen.
7. Einsatz von externen Verlinkungen
Neben den Suchmaschinen empfinden auch immer mehr LeserInnen den Einsatz von externen sowie internen Links als Vorteil. Dank der Verlinkung können den LeserInnen weitere Informationen angeboten werden, die im Text entweder gar nicht oder nur am Rande behandelt wurden. Handelt dein Blog beispielsweise um rechtliche Grundlagen, kann man beispielsweise einen Link zum erwähnten Gesetzestext setzen. Dank dieser Technik wird dem Leser die Möglichkeit geboten sich noch intensiver mit dem Textthema auseinanderzusetzen.8. Finde eine passende Struktur für deinen Text
Im Grunde liest niemand einen Onlinetext vollständig durch. Denn nachdem die Headline, Einleitung und der erste Textabsatz gelesen wurde, wird oftmals nur noch überflogen. Dadurch kann man nicht nur die relativen Informationen des Textes herausfiltern, man spart sich als Leser außerdem einiges an Zeit. Hilfreich sind daher aussagekräftige Zwischenüberschriften, welche das sogenannte „Scannen“ eines Blogartikels unterstützt. Doch mithilfe dieser Taktik kann nicht nur das Lesen an sich erleichtert werden, hinzu kommt außerdem, dass die LeserInnen auf der Seite bleiben und den Text nicht sofort wegklicken.9. Richtigkeit in Grammatik und Rechtschreibung
Bevor du nun deinen Blogartikel veröffentlichst, solltest du unbedingt noch einmal einen Blick darüber werfen. Leichtsinnsfehler in Rechtschreibung und Grammatik können jedem Autoren unterlaufen. Daher hilft ein zweiter oder dritter Blick, eventuell auch von einer anderen Person, um diese Fehler im Vorfeld zu berichtigen.Ansonsten kann im Falle einer Anhäufung mehrerer Rechtschreibfehler der Text unseriös erscheinen und die LeserInnen abschrecken, welche sich eigentlich mit deinem Text eingehender befassen wollten. Das Internet bietet mittlerweile hierfür unterschiedlichste Tools an, welche den Artikel auf grammatikalische Fehler überprüft und eventuell auch korrigiert.