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Die 10 wichtigsten Tipps für fesselnde Blogtexte

| Lennart Cimbal | Magazin
Einst galten Blogs als Online-Tagebücher, die von privaten Nutzern erstellt wurden. Eine einheitliche Tonalität oder ein bestimmtes Konzept, dass auf Suchmaschinen optimiert ist galt dabei eher als Nebensache. Mittlerweile hat sich diese Einstellung allerdings geändert, da Blogs der heutigen Zeit als wichtiges Marketing-Tool gelten und zugleich mehr Traffic einfangen sollen. Folgende 10 Tipps sollen dir bei der Erstellung eines fesselnden und zugleich erfolgreichen Blogs helfen.

1. Wecke das Interesse der LeserInnen

Als wichtigster Punkt eines gut geschriebenen Artikels gilt stets die Überschrift. Schließlich kann dadurch das Interesse der potenziellen LeserInnen erst geweckt werden. Da kann der Inhalt des Blogs noch so interessant und gut geschrieben sein, sollte die Überschrift weder kreativ noch passend erscheinen bleibt die Neugierde der Nutzer aus.
Die Überschrift sollte bereits Informationen über den Artikel enthalten. Gleichzeitig sollte sie auch kreativ sein und das Interesse wecken, wobei vom Einsatz kunstvoller Wortschöpfungen eher abzuraten ist. Eine gute Überschrift sollte daher prägnant und klar sein, sodass sie die Neugierde und eventuell die Emotionen der LeserInnen weckt.

2. Spannender Einstieg

Als zweite Hürde eines jeden Autors gilt die Einleitung. Konnte demnach die Headline überzeugen, öffnet der Leser auch den Blogbeitrag und beginnt zu Lesen. Jetzt ist es wichtig, dass du mit nur wenigen Sätzen das Interesse aufrechterhält und weiterhin die Neugierde weckst. Mitunter kannst du darauf eingehen, was der Leser im Folgenden zu erwarten hat und/oder mit welchen Themen sich der Artikel auseinandersetzt. Eine Einleitung kann gleichzeitig als Versprechen vonseiten des Autors gegenüber den LeserInnen gewertet werden, da dieser kurze Abschnitt deutlich macht, welche Fragen im darauf folgenden Text näher behandelt werden.

3. Inhaltlicher Mehrwert

Jeden Tag werden Menschen mit Unmengen von Informationen unterschiedlicher Themen konfrontiert. Um sich daher unter der Informationsmasse hervorzuheben, sollte man sich Content widmen, welches dem Leser einen gewissen Mehrwert verspricht. Darunter kann beispielsweise ein Erfahrungsbericht, Produktvergleich oder ein anderes spezifisches Thema fallen. 
Als Autor ist es essenziell die Fragen eines Lesers, die mit einem bestimmten Thema verbunden sind, zu beantworten. Denn nur auf diese Weise kannst du den entscheidenden und vom Leser erwünschten Mehrwert bieten.

4. Nutzung von bildhafter Sprache

Möchtest du den Lesern etwas Bestimmtes berichten oder erzählen, dann ist es wichtig eine lebendige Sprache aufrechtzuerhalten. Dadurch werden im Kopf des Lesers Bilder erzeugt und halten seine Aufmerksamkeit zum Text aufrecht. Insbesondere Unternehmer in der Lebensmittelindustrie und Reisebranche wissen es bildgewaltige Sprachstile zu nutzen. 

5. Stil des Textes als A und O

Beim Schreiben von einem Blogtext kann es überaus wichtig sein sich an knappe und kurze Sätze zu halten. Hierfür bieten sich nicht nur kurze Sätze, sondern auch kürzere Absätze und Wörter an. Hierbei zählt oftmals: weniger ist mehr. Greife immer wieder einfache Wörter und kurze Hauptsätze auf. Eine Aussage sollte von dir knapp auf den Punkt gebracht werden. 
Studienberichten zufolge zeigte sich, dass für die Formulierung eines verständlichen Satzes zwanzig Wörter ein Maximum darstellen. Des Weiteren neigen einige AutorInnen dazu vermehrt Fachbegriffe einzusetzen - auch darauf solltest du besser verzichten. Auch die Vermeidung von allzu vielen Substantiven solltest du im Auge behalten. Stattdessen wird hierbei auf die Verwendung von mehr Verben verwiesen.

6. Finde die richtige Textlänge

Vonseiten der Suchmaschinen-Experten wird geraten einen Text von durchschnittlich 700 Wörtern zu verfassen. Allerdings macht diese Länge nicht immer Sinn, sollte das Thema etwa zu umfangreich oder knapp sein. Abhängig von deinen eigenen Vorlieben kannst du beispielsweise bei einem umfassenden Text diesen in zwei Teile gliedern. Dadurch kann die Thematik, dank des Einsatzes von Unterkategorien, verständlicher werden.
Bei einem kurzen Text gilt der Verzicht von unnötigen Füllwörtern als auch irrelevanten Randthemen. Letztlich kann man sich die 700 Wörter als Richtlinie zur Verfassung des Blogbeitrags nehmen, doch kann der Umfang des Textes auch davon abweichen.

7. Einsatz von externen Verlinkungen

Neben den Suchmaschinen empfinden auch immer mehr LeserInnen den Einsatz von externen sowie internen Links als Vorteil. Dank der Verlinkung können den LeserInnen weitere Informationen angeboten werden, die im Text entweder gar nicht oder nur am Rande behandelt wurden. Handelt dein Blog beispielsweise um rechtliche Grundlagen, kann man beispielsweise einen Link zum erwähnten Gesetzestext setzen. Dank dieser Technik wird dem Leser die Möglichkeit geboten sich noch intensiver mit dem Textthema auseinanderzusetzen.

8. Finde eine passende Struktur für deinen Text

Im Grunde liest niemand einen Onlinetext vollständig durch. Denn nachdem die Headline, Einleitung und der erste Textabsatz gelesen wurde, wird oftmals nur noch überflogen. Dadurch kann man nicht nur die relativen Informationen des Textes herausfiltern, man spart sich als Leser außerdem einiges an Zeit. Hilfreich sind daher aussagekräftige Zwischenüberschriften, welche das sogenannte „Scannen“ eines Blogartikels unterstützt. Doch mithilfe dieser Taktik kann nicht nur das Lesen an sich erleichtert werden, hinzu kommt außerdem, dass die LeserInnen auf der Seite bleiben und den Text nicht sofort wegklicken.

9. Richtigkeit in Grammatik und Rechtschreibung

Bevor du nun deinen Blogartikel veröffentlichst, solltest du unbedingt noch einmal einen Blick darüber werfen. Leichtsinnsfehler in Rechtschreibung und Grammatik können jedem Autoren unterlaufen. Daher hilft ein zweiter oder dritter Blick, eventuell auch von einer anderen Person, um diese Fehler im Vorfeld zu berichtigen. 
Ansonsten kann im Falle einer Anhäufung mehrerer Rechtschreibfehler der Text unseriös erscheinen und die LeserInnen abschrecken, welche sich eigentlich mit deinem Text eingehender befassen wollten. Das Internet bietet mittlerweile hierfür unterschiedlichste Tools an, welche den Artikel auf grammatikalische Fehler überprüft und eventuell auch korrigiert.

10. Nutzung von Suchbegriffen

Bevor du dich daran setzt den Blogartikel zu verfassen, solltest du dir überlegen welche Wörter für deine eventuelle Leserschaft eine große Rolle spielen könnten. Nach diesen sogenannten „keywords“ kannst du anschließend deinen Text richten und diese vereinzelt in den Absätzen einbinden. Im besten Fall solltest du die Suchwörter innerhalb der Headline sowie Unterüberschriften einbringen. Auch der Fließtext selbst kann ab und an mit einem keyword bestückt werden. Nur auf diese Weise kann dein Text auch von einer Suchmaschine gute Rankings erhalten.
 

Fazit

Blogtexte zu verfassen ist nicht immer einfach. Doch mit den 10 genannten Tipps und Tricks sollte dir einem gut strukturiertem und verfassten Blogartikel nichts mehr im Wege stehen.