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Cyberangriffe auf Infrastruktur - Bundestagswahl

| Lennart Cimbal | Magazin

Die EU reagiert mit einer Erklärung der 27 Staaten auf Cyberattacken auf Politiker, Journalisten und Aktivisten. Es handelte sich um abgegriffene Daten und gezielte Falschinformationen. FAZ-Informationenen nach wurde die Erklärung durch Deutschland initiiert.

Die Demokratie in Gefahr

Dass diese Erklärung jetzt geschrieben wurde ist kein Zufall, denn am 26.09.2021 sind Bundestagswahlen in Deutschland. Russische Hacker wurden für diese Angriffe und Falschinformationen verantwortlich gemacht. Es heißt in der Erklärung "Diese Aktivitäten sein entgegen der Normen von Verhalten von Staaten im Cyberspace von allen UN Mitgliederstaaten und untergraben unsere demokratischen Institutionen und Prozesse mithilfe von Fehlinformation und Manipulation von Informationen". Dieses Verhalten sei "inakzeptabel" da es eine Bedrohung demokratischer Werte darstellt. Die Kampagne "Ghostwriter" hatten bereit im März Angriffe auf Abgeordnete durchgeführt mit dem Ziel Daten und Passwörter zu erlangen. Die Angreifer gaben sich als Mitarbeiter von dem E-Mail Anbieter GMX und T-Online aus. Schon damals kritisierte die Bundesregierung Russlands Verhalten stark.

Angriffe durch den russischen Militärgeheimdienst GRU

Bereits am 6. September hatte das Auswertige Amt über Cyberangriffe berichtet. Es wurde versucht durch Social Engineering mithilfe von Phishing-Mails an Anmeldedaten von Abgeordneten zu gelangen. Der Bundesregierung nach lägen Informationen vor die eine verlässliche Verbindung zwischen den Angriffen des Militärgeheimdienstes GRU herstellen lassen.

Androhung von weiteren Sanktionen

Die EU fordert ein sofortiges Ende dieser Angriffe und kündigte mögliche Schritte an die in Betrachte gezogen werden können.