Nach einiger Zeit kommt Post von der Anwaltschaft, als Sie den Brief lesen, wundern Sie sich. Denn die Anklage basiert auf dem Gleichbehandlungsgesetz. Die junge Dame hatte Sie angezeigt und fühlte sich von Ihnen wegen Ihrem Geschlecht benachteiligt. Da zu dem Zeitpunkt auch ein anderer Mitarbeiter zugegen war, wurde dieser als Zeuge benannt.
Das Gleichbehandlungsgesetz setzt sich in liberalen Gesellschaften immer weiter durch und soll Menschen die gleichen Möglichkeiten bieten, ohne das Sie durch die Hautfarbe, Reliogon, Sprache oder ähnlichem Diskriminiert werden. Dies Gesetze sind einerseits nötig, da immernoch Menschen genau aus diens Gründen diskriminiert werden. Anderseits ist dies auch eine politische und kulturelle Botschaft an die Menschen und die Gesellschaft.
Ein unbewusste emotionale Reaktion
Ihnen viel wieder die Situation ein, als Sie den Brief zu ende laßen und begriffen das Problem. Sie hatten den Ärger mit Ihrer Tochter auf das jobsuchende Mädchen projeziert und wegen des Handys angegangen. Dies war wohl tatsächlich eine Situation, die man als Diskriminierend interpretieren kann.
Das erste was Sie taten, war die Anwaltskanzlei anzurufen und Sie über das Mißverständnis aufzuklären. Sie stellten auch den Kontakt mit der jungen Dame her und entschuldigten sich mehrfach für die Situation und erzählten Ihr die ganze Geschichte. Sie wurden von den Anwälten belehrt, mussten eine kleine Summe bezahlen und stellten die Dame zur Pobe an.
Machnmal diskriminiert man tatsächlich bewusst oder unbewusst Menschen. Meistens ist das zum Nachteil der diskriminierten Personen. Das ist nicht gut! Aber bei einer unglücklichen Situation, kann unsere Versicherung auch dabei helfen.
